Blended Learning

In diesem Artikel beleuchten wir, was Blended Learning ist, und erörtern, wie es Ihrem Unternehmen helfen kann, das Engagement der Mitarbeiter und die Lernergebnisse zu verbessern.

Darüber hinaus werden wir einige häufige Fehler identifizieren, die Unternehmen mit Blended Learning machen, und dann, was noch wichtiger ist, einige bewährte Verfahren hervorheben.

Entdecken:

Was ist Blended Learning?

Blended Learning ist eine Art des Lernens, bei der die Lernenden die Möglichkeit nutzen können, sowohl persönlich als auch online über digitale Plattformen zu lernen.

Das Ziel besteht nicht darin, konventionelle Lernstile zu ergänzen oder zu ersetzen, sondern vielmehr darin, notwendige Änderungen vorzunehmen, um den Bildungsweg für die Lernenden effektiver und persönlicher zu gestalten.

Laut einer Studie (Preparing for the Digital University 2015, Seite 71) hat sich gezeigt, dass Blended Learning im Vergleich zu anderen Lernstilen, wie z.B. ausschließlich online oder von Angesicht zu Angesicht, bessere Lernergebnisse erzielt.

Die Vorteile von Blended Learning

1. Höheres Mitarbeiterengagement

Durch Blended Learning haben die Mitarbeiter mehr Möglichkeiten, zu lernen und sich zu engagieren.

Sie können von Ausbildern von Angesicht zu Angesicht lernen, und wenn sie mehr an einem neuen Konzept oder einer neuen Praxis arbeiten müssen, haben sie jederzeit online Zugang zu allen nützlichen Materialien.

Die Mitarbeiter können dieses Material erneut durchsehen, um ihr eigenes Verständnis zu stärken, und sich auch mit Ausbildern treffen, um Fragen und Probleme von Angesicht zu Angesicht zu besprechen.

2. Effektiver

Blended Learning ermöglicht es Mitarbeitern, durch verschiedene Stile zu lernen.

Nur das Lernen von Angesicht zu Angesicht kann die Abhängigkeit von Ausbildern erhöhen.

Die Fähigkeit, sowohl unabhängig als auch von Angesicht zu Angesicht zu lernen, befähigt und motiviert die Mitarbeiter.

Außerdem ermöglicht es Ausbildern eine effizientere Verwaltung von Schulungssitzungen, insbesondere bei der Schulung großer Gruppen.

3. Erhöhte Flexibilität

Die Mitarbeiter haben mehr Möglichkeiten, selbstständig zu lernen, in ihrem bevorzugten Tempo und zu ihrer bevorzugten Zeit.

Außerdem sind die Schulungsleiter nicht mehr verpflichtet, in den Präsenzschulungen alles abzudecken.

Sie können den Kurs zur Effizienzsteigerung aufgliedern und haben die Freiheit zu entscheiden, was sie in den Schulungssitzungen hervorheben möchten.

Auch wenn nicht alle Mitarbeiter auf dem gleichen Niveau sind, bedeutet die Nutzung einer Online-Lernplattform, dass jeder Einzelne evaluiert werden kann und die Aufmerksamkeit erhält, die er benötigt, um zu lernen und Fortschritte zu erzielen.

Insgesamt überbrückt das Blended Learning die Kluft zwischen dem, was gelehrt und dem, was gelernt wird.

4. Spart Zeit und Geld

Die Durchführung von Online-Schulungen, wenn es sinnvoll ist, kann viel Zeit und Geld sparen.

Beispielsweise führen multinationale Unternehmen Schulungen oft an einem Standort durch, und Mitarbeiter aus anderen Ländern müssen dafür reisen.

Auch die Anmietung eines großen Seminarraums für die Durchführung einer Schulungssitzung kann sehr teuer sein.

Daher minimiert Blended Learning die Betriebskosten erheblich, von der Einsparung von Reisekosten bis hin zur Anmietung von Seminarräumen. Darüber hinaus spart es die Zeit, die Unternehmen in die Organisation von Schulungsveranstaltungen in großem Maßstab investieren müssen.

Und ein Teil der Stunden, die man normalerweise benötigt, um alles in einer Präsenzschulung durchzugehen, kann jetzt zwischen Online- und Präsenzschulung aufgeteilt werden.

5. Wesentlich genauere Analyse des Lernens

In einer Präsenzschulung kann es für den Ausbilder schwierig sein, festzustellen, ob alle auf der gleichen Seite stehen oder nicht.

Einige Mitarbeiter nehmen das Material schnell auf, während andere Schwierigkeiten haben könnten.

Auf der anderen Seite kann eine Online-Plattform, die verschiedene Arten von Lernmaterial wie Videos, E-Books, Vorträge und Präsentationen enthält, dazu genutzt werden, den individuellen Fortschritt besser zu verfolgen.

Diese Tools enthalten integrierte Analysefunktionen, die eine genauere Analyse des individuellen Lernens auswerten und präsentieren können.

So wird in einem gemischten Szenario das Verdienen vorhersehbarer, genauer und messbarer.

6. Etwas für jeden

Nicht jeder Mitarbeiter bringt bei persönlichen Schulungen gute Leistungen.

Auch die reine Online-Lernplattform mag manchen zu kompliziert erscheinen.

Blended Learning bietet Mitarbeitern einen perfekten Ansatz; mit verschiedenen Lernmethoden kann jeder auf die eine oder andere Weise davon profitieren und die gebotenen Möglichkeiten zum Lernen und Wachsen nutzen.

7. Verbesserte Kommunikation

Eine persönliche Schulung allein bietet den Mitarbeitern möglicherweise nicht die Möglichkeit, effektiv mit dem Ausbilder zu kommunizieren, insbesondere in großen Gruppen.

Da für die Präsenzschulung nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, kann ein Ausbilder nur wenige Fragen beantworten, da diese alle Aspekte des Schulungsmoduls abdecken müssen.

Beim Blended Learning werden Online-Plattformen zu einem Teil des Lernprozesses.

Gleichzeitig finden die Mitarbeiter über das Dashboard und andere integrierte Kommunikationswerkzeuge zahlreiche Möglichkeiten, mit dem Ausbilder und ihren Teammitgliedern zu kommunizieren.

Ebenso können Arbeitgeber und Ausbilder über die Online-Plattform effizienter auf ihre Mitarbeiter zugehen und ihnen verschiedene Aufgaben zuweisen, Probleme ansprechen und Ideen bequemer diskutieren.

Die Nachteile von Blended Learning

1. Kosten der Implementierung

Die Einrichtungskosten für die Entwicklung und Umsetzung eines Blended-Learning-Ansatzes können hoch sein, einschließlich der Betriebskosten einer Online-Plattform.

Es kann knifflig und ermüdend sein, sicherzustellen, dass die Software an bestimmte Lernziele angepasst ist, da es mit Versuch und Irrtum verbunden ist, herauszufinden, welche Funktionen integriert werden müssen und wie die Prozesse zur Steigerung der Produktivität rationalisiert werden können.

2. Mangel an IT-Fähigkeiten

Es ist notwendig, ein zuverlässiges technisches Unterstützungsteam an Bord zu haben, das auch das Personal schulen kann.

Andernfalls kann das neue System, anstatt zu helfen, sowohl für die Ausbilder als auch für die Mitarbeiter zu einer Herausforderung werden.

3. Mehr Arbeit für Ausbilder

Der neue Lernansatz kann die Ausbilder überfordern, insbesondere am Anfang.

Möglicherweise müssen sie einen ganzen Kurs umgestalten, um ihn für den neuen Blended-Learning-Ansatz geeignet zu machen.

Außerdem bedeutet das Verständnis, wie das neue System funktioniert und wie es am besten genutzt werden kann, zwangsläufig mehr Arbeit.

4. Unsachgemäße Nutzung der Online-Plattform

Wenn Trainerinnen und Trainer den Zweck einer Online-Plattform falsch interpretieren, könnten sie beginnen, die Online-Lernplattform als einen Ort zu nutzen, an dem sie Unmengen von Bildungsmaterial entsorgen, das sie nicht von Angesicht zu Angesicht durchgehen wollen.

Diese Dichte des Materials kann für Mitarbeiter ablenkend und sogar demotivierend sein.

5. Störung am Arbeitsplatz

Die Implementierung eines neuen Lernsystems am Arbeitsplatz kann eine Herausforderung sein, da alle Mitarbeiter den neuen Ansatz annehmen müssen, damit er funktioniert.

Veränderungen können zu Konflikten führen, die eine Störung am Arbeitsplatz verursachen.

Beispiele für Blended Learning

  • Die Mitarbeiter werden persönlich in die neuen Prinzipien und Verfahren bei der Arbeit eingeführt, wobei relevantes Material und Übungen auf einer Online-Plattform mit integrierten Kommunikationsmitteln zur Verfügung stehen.
  • Durchführung kurzer persönlicher Coachingsitzungen mit den Mitarbeitern, um mit ihnen in Kontakt zu treten und ihre Antworten auf verschiedene Themen und Probleme zu beobachten, und dann Einbeziehung eines Mischlernansatzes, der ihren Bedürfnissen am besten entspricht und gleichzeitig ein Gleichgewicht zwischen persönlichem und Online-Coaching aufrechterhält.
  • Persönliches Chatten mit den Mitarbeitern in einer Problemlösungssitzung, um sie als Mentor zu betreuen, sowie die Bereitstellung von Online-Ressourcen wie eBooks und Fallstudien, auf die sie jederzeit zugreifen können. Auf diese Weise erhalten sie eine perfekte Mischung aus persönlichem und Online-Support, um ein leistungsstarkes Teammitglied zu werden.
  • Den Mitarbeitern werden Ressourcen zur Verfügung gestellt, damit sie online in Form von kurzen Kursen lernen können, bevor sie diese neuen Fähigkeiten mit praktischen Übungen am Arbeitsplatz erproben. Solche Übungen könnten im Team durchgeführt werden, indem man an Projekten und Aufgaben arbeitet und dabei die durch den Online-Kurs erhaltene Ausbildung nutzt.
  • Die Mitarbeiter sollten Schulungsmaterial in Form von Videos und Texten online durchsehen und lernen, um sich mit neuen Entwicklungen vertraut zu machen, bevor sie ihr Verständnis durch persönliche Gespräche mit den Ausbildern bei der Arbeit vertiefen.

Blended Learning-Modelle

Es gibt vier Modelle des Blended Learning, die verschiedene Ansätze bieten, die Arbeitgeber/Ausbilder nutzen können, um eine fortschrittliche und personalisierte Lernumgebung für Lernende zu entwickeln.

1. Rotationsmodell

Dieses Modell ist auch ein Teil des traditionellen Lernmodus, aber in einer Blended-Learning-Umgebung ist Online-Bildung ein großer Teil des Rotationsmix.

Nach diesem Modell rotieren die Mitarbeiter derselben Gruppe zwischen verschiedenen Aufgaben und Übungen, von denen eine das Online-Lernen ist.

Auf diese Weise können alle gleichberechtigt an allen Aktivitäten teilnehmen, z.B. an Schulungen vor Ort teilnehmen, Online-Vorlesungen verfolgen usw.

Es gibt vier verschiedene Methoden zur Umsetzung des Rotationsmodells:

a) Stationsrotation

Wie der Name schon sagt, erfordert dieser Ansatz, dass die Mitarbeiter zwischen den Aktivitäten wechseln, jedem Aspekt des Schulungsprogramms gleich viel Zeit widmen und sich Wissen auf die praktischste und fortschrittlichste Weise aneignen.

Beispiel: Mitarbeiter in Gruppen einteilen und ihnen verschiedene Aufgaben in Form von Stationen zuweisen.

Zum Beispiel: Gruppe A beginnt an Station eins (online) und lernt ein neues Thema durch das Lesen von Artikeln, das Anschauen von Videos, Vorträgen, Präsentationen usw., während Gruppe B an Station zwei (ebenfalls online) ist, wo sie nach praktischen Beispielen und Fallstudien suchen müssen.

Gruppe C beginnt an Station drei und lernt durch Diskussionen und Brainstorming von Angesicht zu Angesicht.

Diese Gruppen rotieren durch diese drei Stationen.

b) Laborrotation

Ähnlich wie bei der Stationsrotationsmethode, bei der die Mitarbeiter zwischen verschiedenen Aktivitäten rotieren, rotieren hier die Mitarbeiter zwischen persönlichen Sitzungen und Computerräumen für Online-Schulungen.

c) Umgekehrte Rotation

Bei dieser Methode werden die Rollen zwischen Ausbildern und Online-Plattformen getauscht, so dass die Mitarbeiter alle Unterweisungen und Schulungen online in Form von Vorträgen und Übungen erhalten.

In den Präsenzsitzungen helfen die Ausbilder bei Problemen und geben bei Bedarf Hilfestellung.

d) Individuelle Rotation

Anstatt die gesamte Gruppe auf die gleiche Weise zu führen, muss bei dieser Methode die Ausbildung jedes Mitarbeiters individuell behandelt werden.

Da jeder aus einem unterschiedlichen Hintergrund kommt und aufgrund seines Profils unterschiedliche Stärken und Schwächen hat, wechseln die einzelnen Mitarbeiter zwischen Online- und Präsenztätigkeiten auf eine Weise, die für die Verbesserung ihrer individuellen Lernergebnisse am effektivsten ist.

2. Flex-Modell

Bei diesem Lernmodell haben die Mitarbeiter das Sagen, und sie lernen hauptsächlich über Online-Plattformen, während die Ausbilder ihnen bei Bedarf zur Seite stehen.

Es stärkt die Mitarbeiter und gibt ihnen ein Verantwortungsgefühl, gibt ihnen die Freiheit zu entscheiden, wie sie lernen wollen, und die Erleichterung, in ihrem eigenen Tempo lernen zu können.

3. A La Carte-Modell

Dieses Modell impliziert, dass die Mitarbeiter entscheiden können, welche Kurse sie online absolvieren möchten und in welchen sie persönliche Schulungen bevorzugen.

In jedem Fall steht ihnen ein Trainer zur Seite, der ihnen beim Lernen hilft, was sogar ein Online-Trainer sein kann.

Dieses Modell ähnelt in gewisser Weise dem Flex-Modell, da es den Mitarbeitern die Wahl lässt, wie sie für optimale Lernergebnisse lernen möchten.

4. Angereichertes virtuelles Modell

Bei diesem Modell folgen die Mitarbeiter einem von Ausbildern bereitgestellten Zeitplan, der sowohl virtuelles Lernen als auch persönliche Schulungen beinhaltet.

Was dieses Modell so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass im Gegensatz zu einem reinen virtuellen Lernsystem, bei dem es keine Schulung vor Ort gibt, die Mitarbeiter bei diesem Modell auf Anfrage an einer Schulung vor Ort teilnehmen müssen.

In den meisten Fällen können sie jedoch das gesamte Lernmaterial erhalten und virtuell an Übungen teilnehmen.

Blended Learning Best Practices

1. Der Schwerpunkt sollte auf der Verbesserung der Lernergebnisse liegen

Da es verschiedene Ansätze gibt, müssen Sie einen wählen, der dazu beiträgt, die Lernergebnisse der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen zu verbessern.

Manchmal machen Arbeitgeber den Fehler, Lernmodalitäten, die im Trend liegen, mit einzubeziehen.

Der ganze Sinn des Blended Learning besteht darin, Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu geben, das Lernen individuell anzupassen, um Ihre Mitarbeiter bestmöglich zu schulen.

Sie sollten einen Ansatz wählen, der für Ihre Organisation am besten geeignet ist, unabhängig davon, was andere Unternehmen tun.

2. Messung der Auswirkungen des verbesserten Lernprozesses auf das Geschäft

Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie sich Lernen auf das Geschäft auswirkt.

Neben der Verbesserung des Lernprozesses ist es von entscheidender Bedeutung, zu verfolgen, wie sich der Lernprozess auf den Geschäftsbetrieb insgesamt auswirkt.

Ein verbesserter Lernprozess sollte zur Produktivitäts- und Leistungssteigerung der verschiedenen Abteilungen beitragen.

3. Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts zwischen Online- und Vor-Ort-Lernen

Der Zweck des Blended Learning besteht darin, Organisationen die Möglichkeit zu geben, den Lernansatz zu modifizieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Es sollte nicht dazu benutzt werden, sich der Verantwortung zu entziehen, eine effektive, fortlaufende Schulung anzubieten, indem man sich z.B. bei der Durchführung von Mitarbeiterschulungen vollständig auf Online-Plattformen verlässt.

Wenn es vorteilhaft ist, nehmen Sie sich eine Auszeit, um Schulungen vor Ort anzubieten, vielleicht um den Mitarbeitern neue Veränderungen oder Entwicklungen in der Organisationsstruktur vorzustellen.

4. Personalisiertere Gestaltung

Die Mitarbeiter haben unterschiedliche Hintergründe, und sie sind mit Blended Learning vielleicht vertraut, vielleicht aber auch nicht.

Wenn etwas neu ist, fällt es manchen Menschen oft schwer, es ernst zu nehmen, oder sie sind nicht in der Lage, seinen Zweck und Nutzen zu verstehen.

Deshalb müssen Ihre Mitarbeiter Ihre Vision teilen und auf derselben Seite stehen.

Führen Sie angemessene Schulungen und persönliche Sitzungen durch, um den Blended-Learning-Ansatz zu erklären und seine Vorteile hervorzuheben.

Stellen Sie sicher, dass Sie Schulungen für die Nutzung der Online-Plattform und der verschiedenen Tools anbieten, um mögliche Hindernisse zu beseitigen.

Der Schlüssel liegt darin, die Erfahrung zu personalisieren, damit sie relevant ist und den Mitarbeitern hilft, ihre Lernergebnisse zu verbessern.

5. Einen kollaborativen Lernansatz für mehr Engagement verfolgen

Zusammenarbeit ist für den Lernprozess von entscheidender Bedeutung, da sie den Mitarbeitern beim Brainstorming und bei der Entwicklung neuer Ideen hilft.

Wenn sie auf Lernziele ausgerichtet ist und sich in einer strukturierten Umgebung abspielt, kann kollaboratives Lernen sehr wirkungsvoll sein, wenn es darum geht, das Engagement der Teammitglieder zu erhöhen und die Lernziele zu erfüllen.

Sie können diesen Ansatz auf verschiedene Weise umsetzen, z.B. über die Online-Plattform auf ihrem Diskussionsforum, wo die Mitarbeiter gemeinsam an einem Problem arbeiten und innerhalb einer bestimmten Zeit eine Lösung finden können.

6. Feedback und Präferenzen der Mitarbeiter sind entscheidend

Wenn Sie bei der Verbesserung der Lernergebnisse erfolgreich sein wollen, ist es entscheidend zu wissen, welcher Lernansatz für Ihre Mitarbeiter am besten geeignet ist.

Denn was nützt die Fähigkeit, das System anzupassen und Änderungen vorzunehmen, wenn Sie es nicht nutzen können, um spezifische Änderungen auf der Grundlage der Präferenzen der Lernenden für bessere Ergebnisse vorzunehmen?

Gehen Sie nicht nur von Vermutungen aus: Führen Sie Umfragen durch und fragen Sie die Mitarbeiter nach ihren Vorschlägen. Das wird auch dazu beitragen, die Moral und Motivation zu steigern.

7. Identifizieren Sie die Probleme, bei deren Lösung Blended Learning Ihnen helfen kann

Wie das alte Sprichwort sagt: Tue Dinge nicht nur um ihrer selbst willen; alles muss durch einen Zweck unterstützt werden.

Um Blended Learning an Ihrem Arbeitsplatz anzuwenden, müssen Sie zunächst herausfinden, warum Sie Ihre derzeitige Praxis ändern müssen.

Da es beim Blended Learning so viele Techniken gibt, müssen Sie die Problembereiche kennen, auf die Sie mit dem neuen Ansatz abzielen, um sicherzustellen, dass er für Ihre Organisation funktioniert.

Auf diese Weise werden Sie in der Lage sein, ein maßgeschneidertes Blended-Learning-System einzusetzen, das sich vom ersten Tag an bewährt.

8. Prozesseffizienz maximieren

Wenn Sie die Probleme identifiziert haben, die Sie mit Blended Learning überwinden wollen, wenden Sie Techniken an, die Ihnen helfen, die besten Ergebnisse zu erzielen.

Ein Beispiel dafür wäre die Verwendung von Vor-Ort-Schulungen zur Einführung neuer Konzepte, während Online-Plattformen zur Bewertung der Leistung eines Einzelnen durch verschiedene Übungen genutzt werden, oder die Verstärkung des persönlich Vermittelten durch kurze Online-Videos und kurze Notizen, die den Mitarbeitern rund um die Uhr zugänglich sind.

9. Praxisorientiertes Lernen einbeziehen

Wenn Sie testen wollen, wie effektiv das eingesetzte Blended-Learning-System an Ihrem Arbeitsplatz ist, dann machen Sie sich bereit für einige Experimente.

Denn was nützt das Lernen, wenn es in der Praxis nicht hilft?

Deshalb sollten Sie darüber nachdenken, Ausbildungs- und Organisationsziele so zusammenzubringen, dass die Mitarbeiter an der Ausbildung, die sie durch das hybride Lernen erhalten, teilnehmen und die Ausbildung, die sie erhalten, nutzen können, um diese Ziele zu erreichen, während sie mit ihren Kollegen zusammenarbeiten.

All dies sollte Teil des Lernprozesses sein.

10. Kontinuierliche Verbesserung anstreben

Wenn also alles gesagt und getan ist und Sie über ein effektives Blended-Learning-System verfügen, können Sie dann weitermachen und sich auf andere Dinge konzentrieren?

Das ist die Art von Fehler, die Arbeitgeber oft machen.

Wir alle wissen, wie häufig Veränderungen auftreten, und dass nichts immer gleich bleibt. Und wir alle wissen, was mit denen geschieht, die sich nicht verändern und mit der Zeit wachsen.

Halten Sie deshalb immer nach Möglichkeiten Ausschau, um das Blended-Learning-System, das Sie einsetzen, zu verbessern.

Das Feedback der Mitarbeiter, aktuelle Trends und andere Faktoren könnten eine große Hilfe sein, um die Wirksamkeit des eingesetzten Systems zu bewerten und zu sehen, wie es verbessert werden kann.