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Der Begriff Compliance bezieht sich auf den Begriff des Akzeptierens und Zustimmens und wird aufgrund seines obligatorischen Charakters zur Beschreibung der Schulung verwendet.
Mitarbeiter müssen in der Regel eine Compliance-Schulung absolvieren, um ihre Beschäftigung fortsetzen zu können.
Sie dreht sich oft um spezifische Unternehmensrichtlinien oder -regeln, kann sich aber auch um Gesetze oder Vorschriften drehen, die für das Unternehmen und den Arbeitsplatz des Mitarbeiters gelten.
Compliance-Schulungen sind in der Regel immer arbeits- und branchenspezifisch und zeitkritisch.
Mitarbeiter müssen die Compliance-Schulung oft innerhalb bestimmter Fristen abschließen, damit das Unternehmen und seine Mitarbeiter die Vorschriften einhalten können.
Der Hauptzweck von Compliance-Schulungen besteht darin, ein Bewusstsein zu schaffen und die Mitarbeiter darauf vorzubereiten, sich in jeder relevanten Situation, die ihren Arbeitsplatz, ihre Sicherheit oder ihr Wohlergehen gefährden könnte, selbstbewusst zu verhalten.
Darüber hinaus ist die Compliance-Schulung auch ein Mittel, um die Organisation und ihren Ruf im Falle eines Vorfalls rechtlich zu schützen.
Allgemeine Themen für Compliance-Schulungen:
Compliance-Schulungen sind für Mitarbeiter oft obligatorisch, da sie dazu dienen, die Werte, Richtlinien und das Engagement einer Organisation für das Gesetz zu schützen.
Die Missachtung der vorgeschriebenen Regeln, Vorschriften oder Richtlinien innerhalb einer Organisation kann drastische Folgen haben, einschließlich Arbeitsplatzverlust, Geldstrafen, strafrechtliche Verfolgung, Audits oder Rufschädigung des Unternehmens.
Wenn die Mitarbeiter einen Standard für die Schulung zur Einhaltung der Vorschriften einhalten müssen, ist sichergestellt, dass eine Organisation die rechtliche Rechenschaftspflicht gesichert hat.
Für die Mitarbeiter bietet die Compliance-Schulung wichtige Informationen, die für den Arbeitsplatz oder die Branche relevant sind und schützen sollen.
Durch die Befähigung zu Wissen und Bewusstsein über bestimmte Themen, Richtlinien oder Vorschriften sind die Mitarbeiter in der Lage, sich integer zu verhalten und zu erkennen, wenn eine Situation oder ein Verhalten einen Verstoß darstellt.
Für Arbeitgeber schützt die Compliance-Schulung nicht nur die Organisation vor rechtlichen Schritten, sondern fördert auch das Wohlbefinden, die Transparenz und den Respekt im gesamten Unternehmen.
Die Notwendigkeit des Nachweises, dass Mitarbeiter zu bestimmten Compliance-Themen geschult und abgezeichnet wurden, kann auch für Organisationen relevant sein, die dies benötigen, um eine Versicherung abzuschließen.
Der Inhalt eines Compliance-Schulungskurses kann sehr technisch und formell sein und wird oft von Spezialisten verfasst.
Für die meisten Mitarbeiter, die an dem Kurs teilnehmen, ist diese Art von Sprache und Informationen nicht alltäglicher Lesestoff und kann schwer verständlich sein.
Der Sinn eines Compliance-Schulungskurses besteht jedoch darin, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter diesen Inhalt verstehen und ihm zustimmen.
Da Compliance-Schulungen einen großen Teil der Schulungen eines Unternehmens ausmachen, wie können Compliance-Kurse entwickelt werden, um die Mitarbeiter angesichts der herausfordernden Art der Inhalte zu motivieren?
Es einfach zu halten, bedeutet auch, mehr Beispiele und Szenarien aus dem wirklichen Leben zu verwenden.
Sie belebt nicht nur den trockenen, technischen Inhalt und macht ihn für den Mitarbeiter leichter verständlich, sondern gibt dem Inhalt auch echte Relevanz für den Mitarbeiter in seinem Arbeitsalltag.
Beispiele und Szenarien können als entscheidungsbasierte Aktivitäten dargestellt werden, bei denen der Lernende Situationen in einer risikofreien Umgebung erkunden kann, um die Folgen von Handlungen oder Verhalten zu verstehen, oder sie können als Simulationen dargestellt werden, bei denen das auf Geschichten basierende Lernen den Mitarbeitern hilft, die Inhalte zu visualisieren und mit dem wirklichen Leben in Beziehung zu setzen.
Wenn man die Idee von kurz und prägnant noch weiter ausführt, kann Microlearning dazu beitragen, die Mitarbeiter aktiver an Compliance-Schulungen zu beteiligen, indem die Inhalte in mundgerechten Lektionen angeboten werden.
Ein Hauptkritikpunkt bei Compliance-Schulungen ist die Zeitdauer, die man braucht, um den Kurs zu absolvieren.
Für vielbeschäftigte Mitarbeiter ist es unattraktiv, einen großen Teil des Arbeitstages für ein E-Learning in Anspruch zu nehmen, was dazu führen kann, dass die Lektion überstürzt durchgeführt wird. Wenn der Lernende den Inhalt nicht wirklich gelesen hat und sich stattdessen einfach durch den Inhalt klickt, hat der Kurs seine Aufgabe nicht erfüllt.
Eine Microlearning-Lektion hingegen nimmt ein Lernziel nach dem anderen auf und bietet eine mundgerechte Lektion, die etwa ein paar Minuten lang ist – für einen vielbeschäftigten Berufstätigen viel leichter zu bewältigen. Wenn ein ganzer Kurs in Mikrolektionen aufgeteilt würde, auf die jederzeit leicht zugegriffen werden kann, wären die Mitarbeiter besser in der Lage, sich die Zeit zu nehmen, sich voll und ganz mit dem Inhalt zu beschäftigen, ohne sich überfordert zu fühlen.
Die digitale Technologie spiegelt die Art und Weise wider, wie Menschen mit Informationen umgehen, und macht es leicht, Compliance-Schulungen zugänglich und ansprechend zu gestalten.
Die Verbreitung von Schulungsapplikationen, Cloud-basiertem Lernen und mobilem Lernen bedeutet, dass Ideen wie Microlearning oder ein hochgradig interaktives szenariobasiertes E-Learning von den Mitarbeitern leichter erstellt und genutzt werden können.
Durch den Einsatz digitaler Technologien wird auch die Aktualisierung von Schulungen viel einfacher und schneller. Dies ist ein wichtiger Faktor für Compliance-Schulungen, die oft zeitkritisch sind.
Die Aktualisierung eines laufenden Kurses oder die schnelle Erstellung eines neuen Kurses mit Hilfe eines Cloud-basierten Tools bedeutet, dass dieser sofort an den Mitarbeiter weitergegeben und auch schneller abgeschlossen wird.
Diese Aufgabe fällt häufig der Personalabteilung (HR) zu.
Die meisten Aktivitäten der Personalabteilung sind an Gesetze und Vorschriften gebunden, einschließlich der Einstellung von Mitarbeitern, des Schutzes der Arbeitnehmerrechte und der Gewährleistung, dass sich die Mitarbeiter an Richtlinien und Gesetze, wie Gesundheit und Sicherheit, halten.
Um die Einhaltung der HR-Vorschriften zu gewährleisten, müssen die HR-Fachleute im Arbeitsrecht versiert und geschult sein.
Ein Mitarbeiterhandbuch wird oft von der Personalabteilung entwickelt und verteilt, um die von der Organisation aufrechterhaltenen Richtlinien effektiv zu kommunizieren.